Kunsttherapie Oberberg -Atelier für Prävention und Selbstausdruck

Sabine Kraus • 2. August 2025

Kunsttherapie Oberberg


Heute möchte ich dir Kunsttherapie Oberberg vorstellen – Mein Atelier für Prävention und Selbstausdruck,  in dem ich Kunsttherapie und künstlerische Biografiearbeit anbiete – ergänzt durch wechselnde Workshops.


Mein Angebot richtet sich in erster Linie an Erwachsene, die sich innerlich neu sortieren wollen oder privat wie beruflich eine neue Richtung einschlagen möchten.


Besonders am Herzen liegen mir Menschen, die „anders ticken“ – Hochsensible, Hochbegabte, Kreative, Künstler und alle, die abseits gängiger Lebens-, Liebes- und Arbeitsformen ihren eigenen Weg suchen. Denn in unserer Gesellschaft ist es oft nicht leicht, die eigene Vielfalt anzunehmen und zu integrieren.


Generell ist es mir ein großes Anliegen, dass wir lernen, Vielschichtigkeit und Kreativität als Stärke zu begreifen, um mental, emotional sowie intuitiv gestärkt und selbstbestimmt die Herausforderungen der heutigen Zeit zu meistern.

Berufliche und Private Themen


Wenn dich dein Job nicht mehr erfüllt, du dich gerade neu ausrichtest oder in einer Lebensphase des Umbruchs befindest, suchst du vielleicht nach neuen Wegen, besser für dich selbst oder in Beziehungen zu sorgen. Die Kunst – mit welchem Medium auch immer – kann dir dabei helfen, dich selbst besser kennenzulernen und deine innenliegenden Potenziale neu zu sortieren.


Zudem setzt künstlerisches Schaffen in dir oft sofort etwas in Bewegung: Dein System reagiert, wenn du mit Hand und Herz aktiv bist, statt die Dinge nur zu durchdenken.


Im Gestaltungsprozess kommst du mit dir selbst, deiner Intuition, alten, blockierenden Gewohnheiten, aber auch deinen Herzenswünschen in Kontakt. Du schaffst aktiv und kreativ neue innere Bilder – und diese dürfen sich dann auch in deiner Zukunft zeigen.


Zwischen Beruf, Beziehung und Identität

In der Kunsttherapie begegnest du dir selbst – und deinen gesunden Grenzen – kreativ neu im Kunstwerk. Du kannst Antworten finden auf Fragen wie zum Beispiel:

  • Wie kann ich gut für mich selbst sorgen – ohne schlechtes Gewissen?
  • Warum verliere ich mich immer wieder in Beziehungen oder funktioniere nur noch?
  • Fühle ich mich mit meiner Weiblichkeit oder Männlichkeit wohl?
  • Wieso fühle ich mich oft so anders – und wo gehöre ich wirklich hin?
  • Wie kann ich meine Arbeit mit meinen Werten verbinden?
  • Wie kann ich mich in diesem gesellschaftlichen System integrieren, ohne mich selbst zu verraten?


Künstlerische Biografiearbeit


In der künstlerischen Biografiearbeit hast du zudem die Möglichkeit, deiner Lebensgeschichte rückblickend einen größeren Sinn zu geben und deinen roten Lebensfaden zu finden.


So kannst du deine Gegenwart bewusst gestalten – und deine Zukunft aktiv formen, ganz nach dem, was dein Herz wirklich begehrt.


Neugierig?


Wenn du dich angesprochen fühlst und neugierig bist, wie Kunsttherapie und / oder Künstlerische Biografiearbeit dich auf deinem Weg unterstützen kann, lade ich dich herzlich ein, auf meiner neuen Webseite www.kunsttherapie-oberberg.de vorbeizuschauen oder mich direkt anzusprechen.


Herzliche Grüß, Sabine


P.S.:
In Kürze berichte ich dir, wie ich Kunsttherapie für Kinder gestalte – besonders für „Kinder außerhalb der Norm“ – und was mein Angebot genau umfasst.

P.P.S.:
Natürlich kommt auch bald ein Beitrag über mich und meine Tätigkeit als Künstlerin, denn für mich gehen Kunst, Atelierarbeit, Prävention und Selbstausdruck Hand in Hand.

von Sabine Kraus 27. Juli 2025
. KunstLogbuch KW 30 In diesem Beitrag nehme ich dich mit in einen Ausschnitt meines Malprozesses. Dabei zeige ich dir, wie Gedanken, Gefühle und innere Spannungen in der Arbeit am Bild sichtbar werden und sich wandeln. Es geht nicht nur um Farben und Formen, sondern um eine innere Reise – und dass am Ende ein Bild entsteht, das als persönlicher Anker dienen kann. Zwischen Freude und Erwartungsdruck: Was im Malprozess sichtbar wird In den letzten zwei Wochen ist mir immer wieder aufgefallen, wie schwer es vielen Menschen fällt, wirklich ihrer Freude zu folgen. I ch schließe mich da ein, denn auch bei mir schaltet sich oft der Verstand ein und flüstert: "Nur aus Freude zu handeln reicht nicht. Das ist nicht sinnvoll genug." So passiert es schnell, dass wir äußeren Erwartungen folgen, um den entstandenen inneren Druck auszugleichen. Meist greifen wir dafür auf vertraute, aber längst nicht mehr hilfreiche Muster zurück – einfach, weil sie uns so vertraut sind. Vom Gedanken zum malerischen Prozess Wenn ich von transformativer Malerei spreche, gestaltet sich der Beginn oft so: Es ist, als würde eine „Frequenz“ rufen, die sichtbar gemacht und verwandelt werden möchte. Diesmal ist es eine Energie der Zersplitterung. Eine, die zwischen Freude und Druck schwankt . Einerseits strebt sie nach Freiheit und Leichtigkeit, andererseits wird sie von vielen Hindernissen gebremst. Gleichzeitig ist es ein kollektives Gedankengut, das vermittelt: "Sinn und Sinnhaftigkeit sind eher mit Schwere verbunden als mit Freude." Spiel, Zweifel, Stillstand Der Einstieg ins Malen war leicht: spielerisches Tun mit Farben, Pinseln, Händen – spontan und voller guter Laune. Doch dann tauchten Zweifel auf, und mein Verstand begann zu fragen: Was mache ich hier eigentlich? Macht das Sinn? Wohin soll das führen? Das ist doch nur Chaos. Diesen Moment kennst du vielleicht selbst – auch wenn woanders. Man ist mitten drin, und plötzlich meldet sich der innere Kritiker, eine Stimme, die alles infrage stellt. Die Freude am Tun rückt in den Hintergrund, und der Verstand übernimmt. Für mich ist das meist der Moment, in dem ich innehalte und eine Pause mache. Ein Bild entsteht selten in einem Zug. Es braucht Momente des Betrachtens, damit sich etwas wandeln kann.
von Sabine Kraus 20. Juli 2025
. KunstLogbuch KW 29 Mit den Händen hören In den letzten Tagen habe ich mich intensiv mit dem Thema Körper beschäftigt – damit, dass wir einen Körper haben, aber nicht nur unser Körper sind. Und doch ist es oft der Körper, der als erste – und manchmal letzte – Instanz zeigt, wenn wir uns selbst übergehen oder unseren Weg verlieren. Daher lade ich dich mit diesem KunstLogbuch zu einem besonderen Workshop ein.  Worum geht’s? Im Workshop geht es darum, in Kontakt mit dir selbst, deinem Körper und deinem Erleben im Zusammenspiel mit deiner Umwelt zu kommen. Ziel ist es, deine Eigenwahrnehmung zu stärken und ein positives Selbstbild zu fördern – durch achtsames, kreatives Gestalten. Wir arbeiten mit Ton – formen körperliche Figuren, Torsi, abstrakte oder ganz persönliche Gestalten. Unsere Hände führen uns, wir spüren, was entsteht – und öffnen uns den inneren Stimmen, die uns begleiten. ✨ Wenn dich das anspricht, melde dich gerne an. Ich freue mich auf dich!
von Sabine Kraus 13. Juli 2025
KunstLogbuch vom 07.–13. Juli 2025 Wenn kleine Dinge große Wirkung haben Diese Woche durfte ich wieder einmal erleben, wie schnell ich aus meinem kreativen Rhythmus gerissen werde – und wie schwer es mir oft fällt, wieder hineinzufinden. Die Auslöser sind dabei ganz unterschiedlich und wirken oft überraschend stark: eine unerwartete berufliche Anfrage, ein Kind, das nach Aufmerksamkeit verlangt, ein plötzliches Telefonat. Selbst lang ersehnte wichtige positive Entscheidungen können mich innerlich aus dem Gleichgewicht bringen, wenn sich der angestaute Stress unvermittelt entlädt Und dann sind da zwischenmenschliche Begegnungen, die mich unerwartet tief berühren, weil ich die Person – oder mein eigenes Wertesystem – in einem neuen Licht sehe. Dabei fühle ich mich aufgefordert, meine Grenzen neu zu spüren und klar zu setzen. Vielleicht kennst du das auch, dass eine Begegnung dich plötzlich aus deiner Mitte bringt – oder, aus einer größeren Perspektive betrachtet, zu ihr zurückführt.
von Sabine Kraus 6. Juli 2025
KunstLogbuch vom 30.06. - 06.07.2025 Im Land der goldenen Bäume In der vergangenen Woche hat mich ein Bild besonders begleitet. Daher ist dieses Bild diesmal Ausgangspunkt für diesen Kunstlogbuch-Eintrag. Es ist ein Werk, das ich vor sieben Jahren gemalt habe und das seit einiger Zeit in unserem Eingangsbereich hängt: Im Land der goldenen Bäume.
von Sabine Kraus 30. Juni 2025
KunstLogbuch vom 23.06. - 29.06.2025 Im Namen von Klarheit, Hingabe und Sichtbarkeit Diese Woche stand für mich wieder im Zeichen des inneren Sortierens und des äußeren Sichtbarwerdens. Manchmal frage ich mich: Hört dieses ständige Klären, Loslassen und Neuausrichten jemals auf? Und dann erinnere ich mich: Ich bin nun mal so. Ich brauche täglich eine bewusste innere Ausrichtung – sonst verpufft meine Energie in den Feldern um mich herum. Die zentrale Frage war deshalb jeden Tag: Was stimmt jetzt für mich – wenn ich meine Vision als Künstlerin im Blick behalte? Wer bin ich – jenseits der Bilder anderer? Wo lasse ich mich noch auf Erwartungen ein? Und was führt mich – in der Balance zwischen Intuition, Konzept und dem Mut, mich klar zu zeigen?
von Sabine Kraus 27. Juni 2025
Neue Wege – Mein Fokus auf Kunst und kreativen Ausdruck In den letzten Wochen habe ich intensiv reflektiert, wie sich mein beruflicher und künstlerischer Weg weiterentwickeln soll. Es fühlt sich an wie ein bewusster Neuanfang – oder besser gesagt, eine bewusste Rückkehr zu meiner Leidenschaft: der Kunst. Ich verabschiede mich von reinen Coaching-Angeboten und stelle meine eigene künstlerische Arbeit in den Mittelpunkt – das Malen, das Schreiben, der kreative Ausdruck in Wort und Bild. Dadurch änderst sich auch mein Blog noch mal.
von Sabine Kraus 22. Juni 2025
Verlorene Menschlichkeit? – Wohin geht dein Mitgefühl?  Ich schreibe eigentlich nicht zu politischen Themen. Doch der Angriff der USA auf den Iran hat mich – wie Nachrichten es so oft tun – aus meinem inneren Rhythmus gerissen. Doch ich will nicht über das Geschehen schreiben, sondern über die Traurigkeit, die solche Nachrichten in mir auslösen. Denn die eigentliche Frage, die sich mir immer wieder stellt, ist: Wo ist die Menschlichkeit geblieben?
von Sabine Kraus 22. Juni 2025
KunstLogbuch vom 16.06. - 22.06.2025 Vom Einfachen, vom Menschlichen und dem inneren Raum Diese Woche war eine Sammlung von Momenten, Gedanken, Bildern, Stimmungen, die sich ineinander verwoben haben. Manchmal mit dem Gefühl, nicht weitergehen zu wollen – wie wenn man im Nebel den Weg sucht. Und dann kommt sie doch, die Klarheit: Am besten ist es, sich auf sich selbst und den Moment zu konzentrieren. Die nächsten kleinen Schritte. Was sich durch die Tage wie ein roter Faden gezogen hat, war das Thema Beziehung. Zu mir. Zu anderen. Zum Leben. Menschsein. Verbunden sein – auch wenn man sich nicht sieht.
von Sabine Kraus 18. Juni 2025
Einladung zum wöchentlichen Kunst-Logbuch In den vergangenen Wochen habe ich viel innere Arbeit geleistet, um für mich klarzubekommen, wie mein Weg mit der Kunst weitergehen soll. Immer wieder werde ich gefragt, ob ich noch male, ob es neue Bilder gibt. Diejenigen, die mich näher kennen, wissen, dass die letzten Jahre privat sehr herausfordernd waren – und dass das Malen dabei oft auf der Strecke geblieben ist. Doch nun ist ein Punkt erreicht, an dem die Kunst wieder in den Mittelpunkt rückt – auch beruflich. Es werden also bald neue Werke folgen 🙂. Im Zuge dessen, habe ich mich entschieden, meinen Weg als Künstlerin sichtbarer zu machen. Ich habe begonnen, ein wöchentliches Kunst-Logbuch zu schreiben, das ab sofort unter Ateliergeschichten auf meinem Blog erscheint. Dabei geht es mir weniger darum, fertige Ergebnisse zu präsentieren – sondern vielmehr darum, den künstlerischen Prozess selbst transparenter zu machen: Was bewegt mich? Wo stockt es? Was wächst im Verborgenen? Kreativität zeigt sich nicht nur auf der Leinwand, sondern auch im Denken, Fühlen, Zweifeln und Sortieren – und im Tun, das sich oft gerade in den kleinen, unscheinbaren Schritten zeigt. Und irgendwie möchte ich gerne auch denen, für die Kunst nicht immer so leicht greifbar ist, vermitteln, was hinter einem Werk stecken kann – selbst wenn es auf den ersten Blick ‚einfach gemacht‘ erscheint.“
von Sabine Kraus 15. Juni 2025
KunstLogbuch vom 09.06 - 15.06.25 Zwischen Rollen und Wirklichkeit – die Vision im Inneren halten lernen Diese Woche war wieder mal mehr eine Einladung zum Lauschen – weniger zum produktiven Arbeiten im Atelier. Letztendlich beginnt immer alles mit dem, was wir über uns selbst denken und glauben: Mache ich genug? Haben andere von meinem Wirken einen Nutzen? Was heißt es Künstlerin zu sein? Es sind die Rollen und Identitäten, die uns binden – meist genährt von alten, kindlichen Stimmen, die noch wirken. Doch wie so oft, kann auch im Nicht-im Aussen-Handeln viel Bewegung liegen – innere Bewegung. Und genau dort beginnt Kreativität: im Inneren. Erst dann folgt der künstlerische Prozess im Außen. So ist das Leben: von innen nach außen – von außen nach innen. Es gibt nur diese beiden Richtungen. Die Vision zu halten heißt, diese Wege bewusst zu gestalten – und sie zu gehen.